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Hallo Claudi,
ich kann auch nicht verstehen, wie man quasi "vorsorglich" den Hund einfach weggeben kann, wenn der Nachwuchs nicht einmal auf der Welt ist. Wird er dann als "Kindersatz" nicht mehr gebraucht, weil man ja jetzt ein "richtiges" Kind erwartet?
Ich könnte mir das überhaupt nicht vorstellen, auch nur eines meiner Tiere wegzugeben, "nur" weil ich ein Kind bekäme. Es wird sicherlich auch Ausnahmen geben, wo es letztendlich nicht anders geht (z. B. bei schwerer Allergie des Kindes), aber so grundsätzlich verstehe ich das nicht!
Da die Kinder meiner Schwester (jetzt 9 und 15 Jahre) jedes 2. Wochenende und sämtliche Ferien bei uns verbringen, haben wir schon drauf geachtet, dass Quantino positive Erfahrungen mit Kindern macht!
Neulich waren wir mit Quantino bei einem Geburtstag, bei dem auch kleinere Kinder waren (ca. 1 und 5 Jahre). Die Mutter erzählte uns, dass der Große eigentlich etwas Angst vor Hunden habe, weil er von einem über den Haufen gerannt wurde. Vor Quantino hatte er jedoch von Anfang an keine Angst. Die beiden Jungs durften ihm Leckerli geben (so konnte Quantino auch wieder einmal positive Erfahrungen mit kleineren Kindern machen) und sie haben mit ihm Ball gespielt. Bei uns hat Quantino meistens schon nach 2 - 3 mal werfen genug, aber dem "großen" hat er mindestens 20mal den Ball gebracht! Der Junge soll manchmal etwas aggressiv und hyperaktiv sein, doch mit Quantino ist er superlieb umgegangen!!
Ich denke, dass es für beide Seiten ein sehr schönes Erlebnis war und mir hat es auch mächtig Spaß gemacht, dabei zuzusehen!!
Liebe Grüße
Tanja
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