|
Hallo Ihr Lieben,
ja, es ist schrecklich, was dort wieder passiert ist und es tut mir sehr leid für die Familie des Jungen, die nun mit dem Verlust ihres Sohnes fertig werden muss.
Dennoch schließe ich mich Mary´s Meinung an, man soll und kann es nicht immer auf die Hunde abwälzen. Warum lesen wir nicht wenigstens am Rande der schlimmen Nachrichten mal etwas über das Umfeld der Kinder und auch der Hunde? Warum kommt es zu derartigen Vorfällen?
Auf dem an das meiner Schwester angrenzenden Grundstück leben ein Schäfi aus dem TH und ein Westie. War nie ein Problem. Seit zugezogene Kinder die Hunde mit Wasserpistolen beschießen, bis die beiden Kötis kläffend im Zaun hängen, hagelt es Beschwerden bei den Haltern über die ach so gefährlichen Hunde.
Was soll das? Wer ist denn Opfer, wer ist Täter?
Als ich als Kind mit dem Fahrrad durch unsere Siedlung fuhr, bin ich von einem Schäferhund in den Oberschenkel gebissen worden und fiel hin. Die herbei eilende Besitzerin hielt ihren Hund fest und bot mir 2 Mark, damit ich es ja zu Hause nicht erzähle! Das ist 25 Jahre her. Hasse ich seitdem Schäferhunde? Nein! Ich hasse Hundehalter, die mit ihren Lieben - egal ob groß oder klein - nicht umgehen, sie erziehen und sozialisieren können, schlicht: überhaupt nicht im Griff haben!
Nachdenkliche Grüße und trotz allem Frohe Ostern!
Maike
|