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22.03.02 -- Bielah

RE: Kastration = Bequemlichkeit














Hallo,
für mich ist Kastration völlig daneben und wird in über 90% aller Fälle nur aus Bequemlichkeit angewandt. Befürworter geben als Begründung meist Verantwortungsbewußtsein (ungewollter Nachwuchs) oder Leichtführigkeit an. Beides ist für mich nicht nachvollziehbar. Ungewollten Nachwuchs kann ich auch verhindern, wenn ich besser aufpasse und ein dominanter und schwieriger Hund wird durch Kastration nicht automatisch leichtführig, erst recht nicht, wenn er schon 5 Jahre in eingefahrenen Bahnen läuft. Eine Wesensveränderung tritt in jedem Fall ein, auch wenn viele Leute sagen, ihr Hund ist genau wie vorher. Solch eine Wesensänderung passiert langsam und schleichend, fast unbemerkt, denn Leute die oben genannte Begründungen anführen, beobachten ihren Hund auch nicht richtig. Sie sind oberflächlich und bequem, für sie wäre es besser, sie würden sich ein Meerschweinchen zulegen.
Einzige Begründung, die ich gelten lassen würde, wären gesundheitliche Gründe. Bei Haltung von Rüde und Hündin lasse ich es auch nur bedingt gelten, denn solche Überlegungen sollte man vor der Anschaffung machen.
Mein Hund ist mein bester Freund und meinen besten Freund werde ich nicht verstümmeln lassen.
Ich wünsche dir ein fröhliches Schnippeln

R.S. und Rübe
Thema: Kastration


 
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