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Hallo Ute,
das finde ich wirklich toll. Bei autistischen Kindern gibt es mittlerweile ja den therapeutischen Ansatz, sie mit Delphinen zusammen zu bringen, weil so ein Delphin ein autistisches Kind aus der Reserve locken kann und ihm sehr gut tut. Ist ja super, daß Dein Hund das auch schafft, ich kann mir sehr gut vorstellen, daß das geht, wenn der Hund mitmacht. Es ist auch sehr nett von Dir, daß Du da weiter machen willst, ich finde es sehr wichtig, daß man sich um seine Mitmenschen kümmert, soweit man Gelegenheit dazu hat. Falls Du Dich mit autistischen Kindern nicht auskennst: Du solltest aufpassen, daß es immer so günstig läuft wie in Eurer ersten Spielstunde. Ein autistisches Kind hat nicht die Frustrationstoleranz wie ein gesundes und kann also Enttäuschungen schlechter wegstecken, d.h. Du solltest gut aufpassen, wie das Kind reagiert und wie die Tagesform von Happy ist. Im Zweifel lieber kürzer oder gar nix machen, um Enttäuschungen zu vermeiden. Wenn sich das zwischen Euch gut eingespielt hat und die Eltern des Kindes sehen, daß das wirklich was bringt und das Kind gut anspricht, könnte man ihnen auch raten, z.B. therapeutisches Reiten zu probieren oder (je nach Geldbeutel und Möglichkeiten) vielleicht sogar wirklich die Delphintherapie in Erwägung zu ziehen. Viel Glück weiterhin, und viele Grüße, Birka
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