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Hallo zusammen,
ich denke, es ist eine Mischung von beidem, angeborenem und erlerntem. So lass ich schon meine Welpen ganz gerne mal balancieren und irgendwo hinunterfallen, wo es zwar ungefährlich, aber doch schon unangenehm ist. Meine Hunde würden niemals von einem Balkon springen! So etwas hab ich schon mit eigenen Augen gesehen - Schäferhündin aus dem 2. Stock auf Asphalt runter - kam mit Rippenprellung und Pfotenverletzung noch ganz gut weg. Gut ist sicher eine angeborene Aversion gegen Feuer und brenzliche Gerüche. Diesbezüglich werden meine Ofen-Hocker leider VERbildet. Und gut ist auch eine Empfindlichkeit auf seismische Störungen, wie bei Erdbeben und Lawinenabgängen. Oder ein biochemisches Warnsystem, z.B. vor Frauchens nächstem epileptischen Anfall. Da gibt es schon interessante Beispiele. Leider sind auch die verschiedensten Instinktausfälle bei Hunden weit verbreitet. So ist das Fremdeln unter den Nordischen so gut wie ausgestorben. Meine haben von diesem natürlichen Misstrauen gegenüber Fremden noch jede Menge - sicher gut fürs Haus-, Auto- und Frauchen-Bewachen, aber draußen bei allen Arten von friedlichen Begegnungen eher lästig.
Viele Grüße!
Gudrun + Colliefamily
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