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11.01.02 -- Gudrun_Beck

Mehlbrei














Hallo Sabine,

das ist ganz einfach und geht ganz schnell. Ich nehme 1 kg Mehl und verrühre es in einer Schüssel mit kaltem Wasser zu einem zähen Brei. Einen großen Kochtopf hab ich derweil schon auf dem Herd, zur Hälfte gefüllt mit Brühe und/oder Wasser. Wenn dieser Inhalt kocht, gebe ich den rohen Mehlbrei dazu und lasse ihn unter rühren solange kochen, bis er gar ist. Das geht wie bei Pudding recht schnell. Wenn der Brei abgekühlt ist, kann man alles mögliche hineinmischen, z.B. Fleisch-, Obst- und Gemüdereste oder, im Sommer, in pürrierter Form rohe Brennesseln, Löwenzahn, Erdbeerblätter, Breit- oder Spitzwegerich usw. Da ich im Moment 2 x pro Woche einen großen Reste-Eimer aus der Metzgerei bekomme, reicht bei uns so eine Brei-Portion für alle 5 Hunde 2 Tage, jeweils vormittags gefüttert. Zum Frühstück, etwa 2 Stunden davor, gibt es Knochen und Freischrestebrocken. Da die Knochen Hunde verstopfen können, während der Brei für gute Verdauung sorgt, gleichen sich die beiden Malzeiten ganz gut aus. Das Mehl deckt den Bedarf an Kohlenhydraten und enthält zusätzliche Vitamine (selbst Type 405. Von Vollkornmehl bekam Aron früher Durchfall, nehm ich deshalb nicht für die Hunde). Wenn es mal keine Metzgereireste gibt, reicht so eine Mehlbrei-Einheit, ergänzt mit einem guten Schluck Olivenöl, für 1 Tag.

Ach ja, die Metzgereireste nehm ich gern, weil ich möchte, dass für meine Hunde nicht etwa zusätzlich Tiere geschlachtet werden, nicht etwa aus Geiz.

Viele Grüße!

Gudrun
Thema: schweinefüsse!


 
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