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09.01.02 -- Birka

RE: Basischer Urin-pH nach Trockenfutter?














Hallo Ute,
sicher hast Du recht, daß ich mit der Fresserei gelassener werden sollte, aber das ist leichter gesagt als getan. Es stimmt sicher auch,daß der Hund es spannt, daß es wichtig für mich ist, wenn er frißt, und zwar wegen des Magenumdrehung-Risikos zweimal am Tag, andererseits aber habe ich es natürlich auch versucht, das Futter einfach stehen zu lassen, bis er es frißt und erlebt, daß ihm dann irgendwann die Hüftknochen rausstehen. Er hat vom TA schon mal appetitanregende Medikamente bekommen deshalb, mit Null Effekt. Will sagen, er frißt natürlich irgendwann schon, wenn er Hunger hat, nur hört er dann sofort mit dem ersten Sättigungsgefühl auf, das ist nach ein paar Happen, wenn es nciht das "richtige" Futter ist. Dann bleibt das Futter stehen bzw. ich nehme es weg und er kriegt es dann wieder, und ich kippe es irgendwann weg, weil es stinkt. Normalerweise klappt es so einigermaßen mit der Fresserei, er ist nicht zu dünn und er kriegt früh sein Trockenfutter und abends Frischkost, das geht so in etwa und hat sich eingespielt. Im Moment allerdings muß er dreimal täglich Medikamente haben, möglichst auf einiermaßen vollen Magen, und das ist dann schon schwieriger. Die Abstände zwischen den Medikamentengaben sollten in etwa gleich sein, also muß er früh, mittags und abends fressen, das kannste vergessen, wenn er nicht per Löffel gefüttert wird, nach dem Motto "Schnauze auf und rein". Das akzeptiert er ohne Probleme. Ich weiß nicht, ob seine Freßunlust nur mit meinem Verhalten zu tun hat, ich habe mir das natürlich auch überlegt, aber es ist so, daß es wirklich nichts gibt, was er immer gerne frißt. Er kann Dir Wurst genauso vor die Füße spucken wie Schokolade´, es ist wirklich kompliziert. Solche Tricks, einen anderen Hund mitfressen zu lassen, versagen meistens völlig, er ist eher froh, wenn der andere sein Fressen auffrißt. Wenn es mein erster HUnd wäre, würde ich denken, ich habe ihn versaut, aber das ist es eben nicht, denke ich zumindest, vielleicht ein bißchen, da magst du recht haben, weil es mich oft wirklich aufregt, aber nicht alles. Alle meine Hunde haben begeistert gefressen, nur er nicht. Das Problem ist eher, daß er aus welchen Gründen auch immer, kaum Hungergefühle hat. Alles andere ist wichtiger als Fressen, er läßt sich auch durch jede Kleinigkeit vom Fressen ablenken. Oder er sitzt vor mir, weil ich was esse, tropft aus der Schnauze (was sowieso extrem selten vorkommt, er bettelt weder noch würde er je was klauen), und wenn ich ihm dann ein Häppchen anbiete, schnuppert er dran und wendet sich ab oder er nimmt es in die Schnauze, schaut mich an und spuckt es aus. Dabei weiß ich , daß er Hunger hat. Weiß der Geier, warum er so ist, ich habe auch schon Tierärzte befragt, auch homöopathische, keiner weiß es. Und wenn er Hunger hat und wirklich Futter will und kriegt es nicht gleich, weil wir z.B. unterwegs sind, kannst Du sicher sein, daß er zu Hause oder auch nur eine halbe Stunde später keinen Hunger mehr hat und sein Fressen stehen läßt. Klingt alles ziemlich irre, ich weiß, aber so ist er. Ich habe mich langsam damit abgefunden. Er kriegt sein Standardfutter, neue Sorten kaufe ich kaum noch, weil ich schon zuviel weggeworfen habe, und er wird schon nciht verhungern. Meist geht es irgendwie, wie gesagt, er ist nicht wirklich zu dünn. Liebe Grüße, Birka
Thema: Basischer Urin-pH nach Trockenfutter?


 
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