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06.01.02 -- Andrea Reuter

RE: Wer weiss nicht was sein Hund für ein Mischling ist?/Blumenfee














Hallo, Angie,

als Blumenliebhaberin musst du natürlich Papa Mendel kennen, logo!

Vielleicht darf ich zunächst mit weiteren Beispielen reagieren.

Vor Jahren gab es hier in der Stadt mal einen Scheidungskrieg eines Industriellenehepaares. Beide Weiße. Die Frau bekam ein dunkelhäutiges Kind, woraus der Mann schloss, sie habe ihn mit einem Schwarzen betrogen. Erst im Laufe des Verfahrens stellte sich zufällig heraus, dass der Mann afrikanische Vorfahren hatte. Nach mehreren Generationen brachen die wieder durch.

Weiter gab es eine Frau, die Zwillinge bekam, der eine weiß, der andere dunkel. Nach einem Riesentheater ergab sich auch hier, dass die Vorfahren zu Tage getreten waren.

Wer weiß, was im Falle des von dir erwähnten Ehepaares der Grund war.

Natürlich wissen wir beide, dass Merkmale dominant oder rezessiv vererbt werden, ob das nun die Hautfarbe oder sonst was ist. Genauso wissen wir, dass bestimmte Gene wie dunkle Hautfarbe, dunkle Haare, breite Nase usw. sich dominant vererben oder gleiche Merkmale bei beiden Elternteilen direkt weitervererbt werden. Ab er es gibt auch Mutationen (siehe z.B. Albino) und andere Unbekannte bei der Zeugung. Also wird es immer die berühmte Ausnahme geben (womit ich nicht unbedingt das schwarze Schaf unter den weißen meine!).

Liebe Grüße
Andrea

P.S.: Interessant finde ich, dass sich Susanne, die die ganze Sache ins Rollen brachte, bis jetzt nicht wieder gemeldet hat.
Thema: Wer weiss nicht was sein Hund für ein Mischling ist?


 
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