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Hi Carmen,
die Mädels mit den arabischen Vornamen scheinen ja Feuer im Blut zu haben ;-)). Meine erste Hündin Amira scheint ja mit Deiner Leila einiges gemeinsam zu haben: fröhliche Springinsfelde mit "schlechten" Ohren.
Wir haben sie mit 5 Monaten gefunden, bis dahin hat sie sich alleine durchgeschlagen. Der Gehorsam war die rsten Jahre katastrophal, ich kam so manches mal ohne Hund nach hause :-((.
Die vorgenannten Schleppleinentips kann ich nur bestätigen. Allerdings bevorzuge ich Lederleinen. Am besten aus Zaumzeugleder. Etwa 1,5 - 2 cm breit, Länge 6 - 10 m, ohne Halteschlaufe. Die gibt es eventuell als Schweißleine im Jagdbedarf (etwa DM 80) oder ein Schuster/Sattler fertigt sie nach Maß.
Erfolg hatte ich bei Amira mit "Zuckerbrot und Peitsche".
Als ich mich zur gnadenlos konsequenten Erziehung entschloß. gab es erst einmal eine Woche Leinenzwang. Madame war damals bereits 3 Jahre. Danch wurde abgeleint. Kam sie auf Zuruf, gab es Leckerli, kam sie auf den ersten Zuruf nicht, wurde sie abgeholt und hatte den Rest des Ganges Leinenzwang. Dieses Konzept hielt ich den Rest ihres Lebens gut durch. Da für Amira jeder Befehl erst einmal eine Diskussionsgrundlage war, veränderte sich das Ritual im Laufe der Zeit. Bei besonders interessanten Objekten sah Madame dann gnädigerweise hoch, kam aber erst, wenn sich meine Hand der Leckerlitasche näherte. Für Puristen sicher keine Lösung, ich war aber froh, auf diese Weise meinen korrupten Hund unter Kontrolle zu haben. Nach 2 Jahren "Albtraumgängen" wurden unsere Touren endlich erfreulich.
Leila ist in einem "schrecklichen" Alter was den Gehorsam angeht. Trumler oder Ziemen hat mal eine interessante Beobachtung gemacht. Nur rangniedere Hunde streunen. Nachdem der Alpha verstarb, wurde der vorherige Streuner ortsfest. Vielleicht liegt auch hier eine Ursache.
Abschließend noch ein Kompliment: Leila (=Nacht) ist ein wunderschöner Name für eine schwarze Hündin.
Liebe Grüße
Barbara + Imara
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