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Hallo, Gela,
das ist natürlich so eine Sache mit der Selbstbehandlung. Ursache für die Magen-Darm-Geschichte kann sowohl eine Infektion als auch eine Unverträglichkeit sein (hat der Hund was vom Boden aufgelesen?).
Erster Grundsatz bei solchen Erkrankungen ist eigentlich Nulldiät, damit sich der Verdauungstrakt beruhigt (wo nichts hineinkommt, kann auch nichts herauskommen). Ehrlich gesagt, halte ich mich persönlich nicht daran, weil meine *Hausapotheke* immer geholfen hat.
Bei Durchfallerkrankungen füttere ich immer Haferflocken mit Hüttenkäse, weil die Flocken das Wasser im Darm binden und so den Durchfall stoppen. Auch habe ich immer Mittel wie Floracid-Tabletten (bei Magen- und Darmerkrankungen, vom TA) und Vomex A (gegen Erbrechen, Apotheke) daheim.
Wenn dein Hund noch einigermaßen fit ist und Futter wieder bei sich behält, kannst du es natürlich auch mit Reis und Hühnchen versuchen. Gib eine Prise Salz ins Futter und/oder Wasser, damit der Hundekörper nicht austrocknet, sondern das Wasser hält und der Kreislauf nicht zusammenklappt.
Da dein Hund noch recht jung ist und du offensichtlich mit Magen-Darm-Erkrankungen bei ihm noch unerfahren bist, würde ich an deiner Stelle morgen früh den TA aufsuchen. Die meisten TÄ haben am Samstagvormittag offene Sprechstunde. Andernfalls gehst du zum Bereitschaftsdienst.
Meist hilft schon eine Spritze.
Ich wünsche deinem Hundi gute Besserung.
Andrea
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