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06.10.99 -- Jacqueline

RE: Hüftdysplasie














Hallo Sabine

Erfahrung ja, Behandlung nein. Bei meinem Hund ist HD soweit fortgeschritten, dass nichts mehr zu machen ist, ausser dafür zu sorgen, dass er Schmerzfrei und glücklich leben kann. Habe den Hund erst vor 3 Monaten übernommen und die Vorbesitzer haben anscheinend nichts von HD bemerkt.

Nun, das wichtigste ist, dass Dein Hund wircklich keine Schmerzen hat! Ein Hund wird das selten mit jaulen zeigen. Du wirst nur merken ob er Schmerzen hat, in dem gut beobachtest. Schmerzen lassen den Hund das Hüftgelenk falsch belasten, das ergibt mit der Zeit ein Muskelschwund. Gerade aber die Muskel wären ein guter Halt für die defekte Hüfte. Ebenso kann man verkrampfte Hinterpfoten beobachten, ergibt sich durch das angestrengte, verkrampfte "zusammenhaltenwollen" des Gelenkes. Zur Muskelstärkung kannst Du Dir Spaziergänge aussuchen, die berauf gehen. Eine Stunde gleichmässiges laufen reicht und ist auch nicht zuviel. Sprünge (wie ins Auto ein- und aussteigen) sollten vermieden werden, sowie treppensteigen. Stöcken werfen gut dosiert, ausser Dein Hund kann freiwillig darauf verzichten, meiner (Bordercollie) kann''s nicht.

Mein Hund erhält leider Schmerzmittel, aber dafür geht es ihm so gut. Auch eine Zugabe zum Futter, wie z.B. Canosan ist sicher sinvoll. Alles andere wie OP, Goldimplantate und Muskeldurchtrennung kommt auf den HD-Grad drauf an und sollte mit dem Tierarzt besprochen werden.

Dir und Deinem kranken Waui alles Gute! Jacqueline
Thema: Hüftdysplasie


 
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