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Hallo, Ute,
darf ich zitieren aus dem Jubiläumsheft *100 Jahre Der Deutsche Schäferhund*, das ich mir seinerzeit als Nicht-DSH-Besitzer neugierdehalber gekauft habe:
****...Zu überlegen ist, ob das Tier nicht besser in einem Zwinger als in der Wohnung untergebracht werden soll. Es gibt vieles, was dafür spricht.
Das Leben im Zwinger härtet den Hund ab und erhöht seine Widerstandskraft. An wechselnde Witterung gewöhnt, kann er bald auch winterliche Temperaturen vertragen +#8211; besonders weil auch sein Haarkleid bald kräftiger und dichter wird. Gerade DSH sind robuste Tiere. In unseren Breiten können sie problemlos im Freien leben. Vor allem den Gebrauchshunden tut das gut +#8211; sie sollten ohnehin nicht verweichlicht werden.
----Zwingerhaltung ist keine Qual für einen Schäferhund---
... Der Vorwurf, diese Unterbringungsform sei Tierquälerei, ist schlicht falsch. Ruhe- und Schlafplatz im Zwinger entsprechen durchaus artgerechter Schäferhund-Haltung. ...
...Korrekte Zwingerhaltung beschränkt sich immer auf einige Stunden am Tag und auf den Verbleib während der Nacht. ...
... Die Hundehaltung im Freien mit Bewegungsspielraum und Schutz vor Wetterunbill kommt den natürlichen Lebensbedingungen der einst mit den Schäfern durchs Land ziehenden Rasse am nächsten. ...****
Nur ganz kurz wird darauf hingewiesen, dass Zwingerhaltung nicht das ausschließliche Einsperren des Tieres bedeutet und der intensive Kontakt des Tieres zu seinem Menschen erhalten bleiben muss.
Ich finde das alles zum Ko....
Liebe Grüße
Andrea
P.S.: In diesem Heft sieht man übrigens auch alle Champion-Hunde ab dem SV-Gründungsjahr, gegliedert nach Rüden und Hündinnen. Hier sieht man, wie diese einst schöne Rasse (ursprünglich völlig gerader Rücken nach Art des heutigen belgischen Malinois) allmählich körperlich verhunzt wurde (Bergabschäferhund).
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