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Hallo Pia.
Es gibt so viele Hunde, denen es Spaß machen würde, mit Kindern zu leben... Klar gibt es die, aber ein Welpe muß sich genauso an die Kinder gewöhnen und seine Grenzen kennenlernen wie die Kinder. Und jeder Welpe wird versuchen, seine Stellung in der Familie irgendwann zu verbessern und da fängt er bei den Schwächsten an. Da muß man ihm zeigen, wer Chef im Haus ist. Das hat nichts damit zu tun, daß man einen Hund zwingt, mit Kindern auszukommen. Und Geduld gehört einfach dazu. Ich bezwifle nicht, daß Du vielleicht "Pech" gehabt hast und wirklich einen kleinen dominanten Hund hattest, aber er muß eben in seine Schranken verwiesen werden. Wer garantiert Dir, daß der nächste Hund nicht genauso reagiert, und dann? Ich finde nur allgemein, wenn man sich einen Hund anschafft und nach nur drei Tagen feststellt, der ist nicht so wie ich es mir vorstelle und er wird wieder abgegeben, was wird aus diesen Hunden? Wenn sie keine Chance haben zu lernen?
Ich habe ja schon geschrieben, ich habe es selbst erlebt und es hat funktioniert, ohne Gewalt. Der Hund hat einfach lernen müssen, er kommt nach den Kindern. Der Chino ist geduldig und verspielt und "hart im nehmen". Er ist viel mit Kindern zusammen weil er Kinder liebt. Doch wenn er nicht mehr will, zeigt er daß auch. Und das akzeptiere ich und müssen die Kinder auch akzeptieren.
Grüße Marita und Chino
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