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Hallo Betty! Deine Erzählung ist wirklich nicht sehr aufbauend. Leider war es bei uns so ähnlich. Bei mir im Haus wohnt ein Beagle-9 Jahre und eine Retriver/Labradordame mit 12 Monaten. Im Nachbarhaus wohnt mein Sohn mit einem 19 Monate alten Dobermannrüden. Beide Grundstücke sind mit einem Tor verbunden, dass immer offen war und so alle 3 Hunde hingehen konnten, wo sie wollten. Unser jüngster Hund (Bella) hat in kürzester Zeit über die älteren Hunde die höchste Rangstufe übernommen, ich weiß zwar nicht wie, denn sie knurrt nicht oder wird böse, es ist einfach so. Wenn es zum füttern geht und einer von den Herren frißt schon und sie kommt daher, weichen die beiden zurück. Anfang Mai ließen wir unseren Dobermann kastrieren und ein Monat später, im Garten, hatten sich die beiden so dermaßen in der Wolle, daß nur mehr Wasser und Gatensesseln die beiden trennen konnten. Unseren Beagle hat er zwar nicht viel, aber immerhin gebissen. Anfangs trennten wir die beiden, um sie nach einiger Zeit wieder aneinander zu gewöhnen. Mittlerweilen funktioniert das ganz gut, aber ich kann beide nicht aus den Augen lassen und alleine lassen schon gar nicht. Meinen 9jährigen möchte ich eine Kastration nicht mehr zumuten also bleibt mir nichts anderes übrig, als aufzupassen. Ich würde an deiner Stelle das gleiche tun, denn du mußt immer wieder damit rechnen, daß sie sich wieder in die Wolle kriegen und vermutlich würde deine Dogge als Sieger hervorgehen. Bei einer Kastration beider Rüden könntest du vielleicht noch eine Chance haben. Aber bitte tu dir und deinem älteren Hund den Gefallen und lass sie nicht alleine. Liebe Güße und viel Glück Karin und Bella
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