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Hallöchen allerseits,
hier ein paar heiße Tipps aus der Schatzkiste meines hundeerfahrenen Nachbarn ("ich habe seit 18 Jahren Hunde, ich weiß wovon ich rede") an alle "Hundeanfänger" (damit meint er insbesondere meinen Mann und mich):
1. Nur Mischlinge sind intelligent und lernfähig, was man deutlich an unserem "degenerierten und schwer erziehbaren Rasseköter" sieht.
2. Wir quälen unsere Hund mit der Schleppleine (betrifft eigentlich nur den Mischling, den "Rasseköter" kann er ja sowieso nicht leiden), denn ein Hund kann an der Leine ja nichts lernen.
3. Ein Hund lernt zuverlässiges Herankommen an einem Tag. Kommt er nicht auf Ruf, fängt man ihn ein und verseckelt ihn. Er weiß dann genau wofür er die Prügel kassiert hat.
4. Gleiches gilt wenn man heimkommt und der Hund Stunden vorher etwas zerlegt hat. Man muss ihm nur zeigen, was er kaputt gemacht hat, dann weiß er genau, dass er dafür die Prügel bekommt.
5. Es darf höchstens ein paar Tage dauern, um einen Hund zuverlässig zu erziehen, dann muss er funktionieren. Weiter mit einem Hund zu üben (womöglich noch mit Leckerchen oder Spielen als Belohnung) ist dann völlig unnötig.
6. Ein Hund kann und soll sich draußen gefälligst alleine beschäftigen (Kommando "geh jetzt mal spielen").
7. Wenn in so ziemlich allen Büchern über (moderne) Hundeerziehung etwas anderes steht, liegt das daran, dass die Leute keine Ahnung haben oder von schwererziehbaren Rassehunden ausgehen.
8. Knochen müssen immer gekocht werden, sonst verträgt sie der Hund nicht.
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Fazit: wir machen so ziemlich alles bei der Hundeerziehung falsch, was man nur falsch machen kann. Aber: wir können ganz gut damit leben.
Grüßle
Tina, Mika (der schwer erziehbare Rasseköter) und Jaques (der intelligente aber leider gequälte Mischling)
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