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Hi Conny,
ich gehöre wohl auch zu denen die einem TA nicht einfach alles so 'glauben'.
Erstens aus eigener Erfahrung, zweitens weil ich vielleicht nicht so viel 'Ehrfurcht' vor einem weißen Kittel wie evtl. andere Leute habe, und drittens arbeite ich in einer THP-Praxis mit, wo die meisten Tierhalter mit den Worten 'sie sind meine letzte Hoffnung, der TA weiß auch nicht weiter' hereinkommen. Es klingt zwar schrecklich, aber im Grunde genommen lebt so eine Praxis von den Fehldiagnosen vieler Tierärzte, sie ist Anlaufpunkt für aufgegebene, abgeschriebene Tiere und doch ist die Zahl derer denen wirklich nicht mehr geholfen werden kann minimal. Ein Hundehalter sagte einmal: mein "....." ging mit Flügelchen auf dem Rücken in ihre Praxis hinein aber er ging ohne Flügel wieder hinaus. Wenn es nach seinem damaligen TA gegangen wäre würde dieser Hund seit fast drei Jahren schon nicht mehr leben.
Solche Geschichten sind für mich ein Grund, auch die Arbeit eines Tierarztes kritisch zu betrachten, genauso wie ich es bei jeder anderen 'Dienstleistung' tun würde.
Gruß,
Claudia
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