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Liebe Mucki,
bei vielen von uns ist der Tod des geliebten Tieres mit Selbstzweifeln und Selbstvorwürfen verbunden - die falsche Entscheidung getroffen oder nicht genug aufgepaßt zu haben ...
Als ich vor Jahren meinen geliebten Bautzl durch eine falsche Diagnose und Behandlung verloren habe, habe ich mich immer wieder gefragt, warum ich - entgegen meiner inneren Stimme - nicht eine weitere Meinung eingeholt und dem TA geglaubt habe. Bis ich dann irgendwann begriffen habe, das sein Tod mir geholfen hat, alles, aber auch alles bei einer schlimmen Diagnose zu versuchen, und ALLES in Frage zu stellen, nichts mehr kritiklos hinzunehmen und dadurch schon einige Hunde retten konnte ! Er ist also nicht umsonst gestorben.
Und daß ein anderer TA meinem Janerle im November mit einem gewagten Eingriff das Leben gerettet hat, WEIL ich nicht aufgegeben habe, verdanke ich nur ihm.
Liebe Grüße
Cessi
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