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Hallo Lissa,
ganz ehrlich? Ich finde es in Ordnung, das der Rüde kastriert werden soll. Du hat einen Rüden, aber andere haben Hündinnen. Stell Dir vor er hat nun doch mal Liebeskummer (nicht alle Rüden hören dann noch perfekt) und stürmt los.. Dann gibt es wieder ungewollte Welpen, die im TH landen könnten.
Ich sage mal, für mich würde es in diesem Punkt keine wirkliche Sicherheit geben. Und wenn man nicht züchten will (wäre mit ihm auch unkastrier verboten) ist eine Kastration doch in Ordnung. So wird verhindert, das ein Unfall passiert.
Sieh das mit dem "Eigentum" nicht negativ. Das TH möchte sich nur absichern, das der Hund jederzeit zurückkommt, wenn es Probleme gibt und z. Bsp. nicht einfach so in andere Hände weitergereicht wird. Die prüfen ja nicht umsonst... Das muss nicht schiefgehen, kann aber.
Und Deine Freundin möchte den Hund doch eh für immer bei sich haben. Ist doch IHR Hund dann, bloss die Zeile im Vertrag. Stell Dir vor, sie kommt nun wirklich nicht klar, sie hat immer die Möglichkeit, den Hund wieder ins TH zu bringen, wo er wenigstens versorgt wird.
Es ist keine Böswilligkeit oder reiner Zwang (dann wäre ich die Erste, die ein Fass aufmachen würde ;0)
Es ist Vorsichtsmassnahmen die meist aus schlechten Erfahrungen resultieren und nur zum Wohle des Hundes getroffen werden.
Meine 2 Katzen sind aus dem Katzenhilfswerk. Auch, wnn man es so sieht, nach 5 jahren leut Vertrag immer noch nicht meine... Ich bekam u.a. die Auflage, die dürften keinen Freigang haben, was bei einer unmöglich war, das sie randalierte, wenn sie nicht rauskam. Und nun geht sie eben raus.Ich hatte nie das Gefühl, das es nicht wirklich meine sind. Du kannst sicher sein, wenn alles super zw. Dir und dem Tier ist, dann holt das im Leben keiner weg..
Denkt doch nochmal über das kastrieren nach. Es wäre schade, wenn der kleine Kerl nun deshalb da bleiben muss. Er kommt da ohne OP sowieso nicht raus.
Viele Grüße,
Poison
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