RE: Stumm, was tun?Jens

---Ein gesprochenes Wort übt wesentlich mehr Druck aus als ein Handzeichen ---

Hier möchte ich dir doch wiedersprechen, das ist eine reine Lernsache. Da mein Hund sich äußerst sensibel auf akkustische Reize zeigte, habe ich angefangen ihn dahingehend zu desensibilisieren. Kann ihn aber durch Gestik und Mimik derart unter Druck setzen, dass er nicht mehr weiß in welche Ecke er sich verkrümmeln soll.

Dass der Hund, wenn er sich verselbstständigt hat zu einem bestimmten Zeitpunkt ein Signal benötigt, dass ihm ansagt: Hallo hier hinten spielt die Musik! hat wohl weniger mit verbalen Kommandos zu tun, sondern viellmehr damit wie nachhaltig ich ihm klargemacht habe, wenn dieses Signal kommt hast du dich unverzüglich zu mir zu machen!!

Noch erstrebenswerter ist es dem Hund von vorneherein klarzumachen, dass nicht ICH darauf achte, dass ich IHN verliere sondern ER darauf zu achten hat dass er MICH nicht verliert. So habe ich eine ständige Kontaktaufnahme von meinem Hund zu mir und bin jederzeit in der Lage Anweisungen zu geben. (die um nicht falschverstanden zu werden, schon erst einmal vermittelt werden müssen).

Da hier die verbalen Kommandos nicht zur Verfügung stehen, frage ich mich warum sie diesen Umweg machen sollte, dem Hund erst über dritte etwas beizubringen um es anschließend wieder abzubauen damit sie es benutzen kann??

Grüße Silvia

Thema: Stumm, was tun?