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28.12.01 -- Andrea Reuter

RE: Kann man 2-jährigen Rüden noch umerziehen??/Micha














Hallo, Micha,

wenn ich mir dein voriges Posting über Zeus so durchlese, wäre es wahrscheinlich besser, du würdest den 1-jährigen Rüden mitnehmen. Damit wären 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Oder willst du dir auch Hühner, Katzen und dergleichen zulegen?

Grundsätzlich ist ein Hund bis ins höchste Alter lernfähig. Da mach dir mal keine Sorgen.

Weiter gilt der Dobermann als Ein-Mann-Hund, das heißt, wenn ihm seine Bezugsperson erhalten bleibt, wird er einen Ortswechsel ziemlich sicher problemlos meistern.

Das mit der Leinenführigkeit ist gerade bei einem Energiebündel wie dem Dobermann ein Problem, vor allem, wenn der Hund nicht schon von klein auf daran gewöhnt wurde. Aber wenn du sowieso eine Hundeschule besuchen willst (was ich dir auch empfohlen hätte), bist du ja auf dem richtigen Weg.

Wenn du mit Erziehungsmitteln wie z.B. dem Halti keine Erfahrung oder niemanden hast, der dir den Gebrauch richtig erklären kann, würde ich es an deiner Stelle vorläufig lassen. Du kannst aber zunächst probieren, den Hund durch Leckerli oder Mitführen eines Spielzeugs zum Fußgehen zu bringen.

Wenn du mit dem Ziehen absolut nicht zurecht kommst, solltest du dem Hund nicht gerade ein Leder- oder Nylonhalsband anlegen, sondern eher eine GROSSGLIEDRIGE Kette (ich höre schon wieder den Aufschrei der Forumler!). Sie muss gut sitzen, d.h. sie darf bei einer Vollbremsung des Hundes nicht über die Ohren herunterrutschen. Außerdem solltest du möglichst darauf verzichten, sie auf Zug zu stellen.

Gruß

Andrea


Thema: Kann man 2-jährigen Rüden noch umerziehen??


 
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