|
nur zum dose-aufmachen ;-)) so war der baxy auch anfänglich ;-)) aber jetzt ist der DAS rudeltier :-) und ich darf ihn sogar schon an den pfoten anfassen, ohne seine zähne im gesicht zu haben *freu*
trixi war laut TH schon mal vermittelt, kam aber zurück, weil man mir ihrem wesen nicht zurecht kam. ich glaube, es lag nicht am chow-wesen, sondern eher an der tatsache, dass dieser hund sehr grosse angst hatte,... sie wurde einfach nur nervös, zitterte manchmal heftig, lag in einer ecke des zimmers mit dem kopf zu wand... was für einen chow-chow absolut untypisch ist! dazu kam dieser unwirsche blick...
ich hatte anfangs überhaupt keine ahnung, auf was ich mich da einlasse, kannte keinen einzigen chow-chow. ich kannte nur wibbelige, beschützende und zur jagt erzogene münsterländer und hinterhältige dackel, die in jedem kind einen zur jagt freigegeben fuchs sahen ;-))
ich muss gestehen, ich war wirklich geschockt, als ich trixi 2 wochen bei mir hatte... dieser hund wollte nicht spielen, nicht gestreichelt werden, nicht fressen... einzig allein die katzen und ihre jungen konnten bei ihr eine hundetypische reaktion hervorrufen... sie sammelte sie ein, säugte die jungen und halbstarken.... ein muttertier eben...
wenn ich daherkam, drehte sie den kopf weg oder stand auf und legte sich wieder in die ecke mit dem kopf zur wand :-( ich musste ihr mich und das fressen quasi aufzwingen ;-))
es war gesundheitlich bestimmt nicht gut, ihr die katzen zum säugen zu lassen. aber es war der einzige weg, um an den hund ranzukommen: die katzen vertrauten mir und das konnte selbst eine zur wand liegende trixi nicht übersehen.... wenn ich eine katze auf den arm nahm gabs heftige proteste von trixi, also habe ich ihr die katze wiedergegeben. das glaube ich, hat ihr vertrauen zu mir aufgebaut... ich habe ihr "ihre" jungen NICHT weggenommen!
langsam aber sicher gings dann bergauf... und jetzt ist sie manchmal rotzfrech, frisst wie ein scheunendrescher und kommt oft an um gekuschelt zu werden ;-)
gesundheitlich gehts so lala... manchmal hat sie tage, da ist sie so dermassen übermütig, da glaubt man einen jungen hund vor sich zu haben. besonders jetzt, wo der erste schnee gefallen war.
und manchmal kommt sie hinten nur schwer hoch... fällt zur seite oder gar um, kurz nach dem aufstehen. ich glaube ihr ist dann schwindelig...aber seit dem sie ein luminal und enacard junkie ist, geht ihr bedeutend besser, was kondition und anfälle angeht :-)
ich habe auch schon an rheuma gedacht... aber ich bekomme sie nicht vor der haustüre weg!!!
da ziehts, wenns windig ist, wie hechtsuppe :-(
aber meinste diese dusselige kuh würde das verstehen?
die türe bekomme ich nicht leider dicht, es ist eben ein altes fachwerkhaus, an dem wir so nichts verändern dürfen :-/ und sowieso: es gibt genügend ritzen in dem alten lehm/holzhaus, wo der wind durchpfeifen kann... ich weiss auch nicht, ob der zug überhaupt durch ihr fell durchgeht... für ohren, nase und augen ists bestimmt nicht so toll.
es ist halt eben ein alter, ausgelaugter hund... 11 jahre ist für einen chow viel, habe ich gelesen.... mit durchschnittlich 12 jahren soll schluss ein, ob stimmt?
wie ich trixi (diese zicke;-)) kenne, lebt sie noch ein paar jährchen. so wie die den rüpel baxy manchmal zur "vernunft" bringt und ihre herrschaft durchsetzt ;-)))
knubbelpfotengrüsse, trici
|