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Liebe Katrin
ich bin sehr traurig. Ich konnte deine Geschichte leider nur am Rande mitverfolgen - wir hatten diese Woche auch an ein Weihnachtwunder geglaubt. Aber es wurde zur Enttäuschung: Meiner Freundin ist ein 5-monatiges Hundi zugelaufen, wir haben rumgesucht, viele Hundebesitzer und die Tierschutzvereine avisiert, die Polizei, nach drei tagen fanden wir den Besitzer. Ein Hobby-Bauer im tiefsten Schattloch der dort ein paar schafe hält und sonst gar nicht dort wohnt. er hat noch einen 1 1/2 Jährigen Bernermix, der soll ausgebüxt sein und das Welpchen mitgenommen haben. Als wir es nun zurückbrachten freute sich das Kleine ausserordentlich - aber es ging keine Mneschen begrüssen. es begrüsste der Rüden, es rannte in die Hundehütte und wirbelte dort herum, es rannte in den Stall, fetste über die Stohballen und verschwand unter dem bauch des Rüden. Es hat weder den Bauern noch seine Frau angeschaut.
Da die Kinder meiner Freundin schon gehofft haben, das Kleine behalten zu dürfen wollte ich es gleich abkaufen. Aber der Bauer will es nicht geben: Der Rüde sei überflüssig, ich geb ihnen den für 500.- , die Kleine muss die Schafe treiben lernen. Wir sind sehr traurig und der Tierschutzverein saft, dass einem da die Hände gebunden sind.
Ich wünsche dir viel Mut und Kraft - aber gelange an den Blick oder ins Schweiz aktuell, wo man etwas gegen solche Halter tun kann muss man zupacken. Und so hart es jetzt klingt, dass schneeflöckchen gestorben ist weckt die Wut der Bevölkerung und kann dir bei den anderen Eselchen helfen.
Viel Erfolg - und versuche, wieder an Weihnachten zu glauben
Efi
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