|
|
Hi, Barbara,
mit meinem vorigen Hund bin ich im 1. Halbjahr von Klinik zu Klinik und TA zu TA sowie zu einer Heilpraktikerin gegangen. Keiner der TÄ hat was gefunden oder wollte sich definitiv äußern. Erst 30 Sekunden vor seinem Tod habe ich die Diagnose erfahren: Knochentumor. Das hätte man gleich rauskriegen können, wenn sich mal einer die Mühe gemacht hätte, das Blut mikroskopisch zu untersuchen (das hat dann die letzte Notärztin gemacht). Die ganze Odyssee hat mich gut 5000 DM gekostet, von den Fahrtkosten und den vielen verschiedenen Futter- und Aufbaumitteln wollen wir gar nicht reden.
Wie du vielleicht schon mitbekommen hast, geht es mit meiner "Neuen" gerade so weiter. Augen- und Hautprobleme (bisher 600 DM, Augen-OP mit 600 DM ist eingeplant), Vorröntgen und CT wegen Humpelei (820 DM), OCD-Operation mit Blutbild und Medikamenten (2000 DM), Nachbehandlungskosten und lebenslange Aufbaumittel - Beträge noch offen.
Ich will mich nicht beklagen, sondern sehe es sogar unter dem Gesichtspunkt, dass die Hunde Glück hatten, dass sie bei mir gelandet sind. Ein anderer hätte das nicht investiert oder investieren können, sondern sie gleich einschläfern lassen. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Hundis ihren Leidensweg haben. Das finde ich viel schlimmer als das schnöde Geld.
Gruß
Andrea
|
