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hallo
hatte erst letzten sonntag eine ähnlich situation, als zum ersten mal ein anderer hund (3-jähriger labrador-rüde) zu uns zu besuch kam. wir haben einen 11-monatigen bearded-collie, der sich allerdings normalerweise mit allen hunden versteht und wenn einer stunk macht, eher aus dem weg geht.
wir haben also die hunde erst einmal draußen miteinander bekannt gemacht und sie ein bißchen spielen lassen, wobei der labbi eindeutig der chef war. nach einer weile sind wir dann nach drinnen und ich dachte ich traue meinen augen nicht als mein hund auf einmal eindeutige dominanzgesten gezeigt hat. (ständig seinen kopf auf die schultern des labbi bis hin zum besteigen !!). sowas hatte er bis dahin wirklich noch nie (!!!) gemacht. ich war völlig überrascht, weil ich eigentlich nicht gedacht habe, daß unser hund schon sowas wie revierdenken hat und war im ersten moment etwas von der situation überfordert (wobei ich sagen muß, daß zur gleichen zeit auch noch kindergeburtstag bei uns war mit insgesamt 11 (!!!) kindern und das hat natürlich auch nicht zu meiner entspannung beigetragen).
na ja, jedenfalls haben wir dann beide hund ins platz geschickt für eine weile (ca. 10 Minuten) und dann wieder freigegeben, und siehe da, auf einmal haben sie sich wunderbar verstanden, miteinander mit dem bällchen gespielt und nach einer stunde sich nebeneinander unter dem esstisch zum schlafen gelegt.
also ich denke, wenn man den hunden klar machen kann, wer letztendlich das sagen hat, dann gibt es da keine probleme. die frage ist allerdings, ob das mit dem hund deiner mutter klappt, so wie du die situation beschrieben hast.
trotzdem entspanntes weihnachten
monika
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