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Hi, Sabine,
ich bin entsetzt! Da bewahrheiten sich ja die schlimmsten Befürchtungen. Wenn aber der Hundebesitzer solche Brutalitäten zulässt, ist er mitschuldig. Man kann ja den Kurs abbrechen.
Einen Hund nach dem Junghundalter auf den Rücken zu werfen, noch dazu eine Dogge (Verletzungsgefahr!), halte ich für abartig. Ein erwachsener Hund unterwirft sich nicht mehr mit Rückenlage (volle Unterwerfung fordern nach meinen Informationen nur noch die Dt. Schäferhunde ein).
Leider sind bei den Gebrauchshundlern eben solche Methoden noch stark verbreitet. Aber das, was vielleicht bei einem hochtriebigen Schäferhund wirkungslos verpufft, kann einen "normalen" Fiffi völlig entgleisen lassen. Das hat sich leider immer noch nicht herumgesprochen. Die Leistungshundeführer sehen immer noch auf die anderen herab. Dabei ist es wesentlich höher einzuschätzen, wenn ein Hundebesitzer seinen anlagebedingt erziehungsschwierigen Hund z.B. durch eine Begleithundprüfung führt.
Man kann nur hoffen, dass die Kursteilnehmer dieser privaten Hundeschule zu Sinnen kommen.
Gruß
Andrea
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