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Hallo,
es ist vielleicht noch nicht richtig rübergekommen. Ich bin selbst Ausbilderin auf einem Hundeplatz (leite die Begleithund-Ausbildung) und arbeite natürlich mit meinem Hund. Ob du´s glaubst oder nicht: Meine Hündin beherrscht auf dem Platz schon seit ihrem vierten Monat das gesamte BH-Prüfungsrepertoire. Freifolge konnte sie zuerst. Sie macht das alles mit Begeisterung, und ich habe ihr alles nur mit Spielen und Leckerli beigebracht.
Die Übungen auf dem Platz und das Gassigehen sind für sie aber zwei verschiedene Sachen. Draußen wird sie zum "Tier". Sie will rennen, rennen, rennen. Wenn ich also daheim mit ihr Gassi gehe, hat sie die 300 m bis zum Freilassen nur das Herumrennen im Kopf. Zum Ableinen lasse ich sie absitzen und sie muss auch warten, bis sie laufen darf. Auf Kommando stürzt sie dann weg und lässt erstmal den Dampf ab. Sie ist ein richtiger "Kamikaze" (ihr derzeitiger Spitzname), überschlägt sich dauernd oder rutscht aus, weil sie es so eilig hat. Auf Ruf kommt sie dann aber sofort zurück, es sei denn, sie verfolgt gerade einen Raben, das ist ihr derzeitiges Hobby.
Wenn ich auf den Hundeplatz gehe, darf sie sich schon vor den Übungen austoben, also genau andersrum als daheim. Wenn beides vom Ablauf her gleich wäre, hätte ich es wohl einfacher.
Aber das kriegen wir auch noch hin.
Gruß
Andrea
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