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Hallo Nicole,
ich bin zwar nicht Poison/Nicky, aber eine Sache würde mich jetzt doch nochmals interessieren:
Unsere Große Münsterländerin hat zwei hervorstechende Begabungen: Apportieren und ihre phänomenale Nase. Ich möchte nicht grundsätzlich gemäß ND erziehen, aber die Idee mit dem Futterbeuten erscheint mir gerade zur Förderung und Schulung jener beiden Talente durchaus interessant.
Bisher legen wir Maxl eine Spur (zur Zeit im Schnee), die sich erst mal wieder etwas einwachsen soll, ehe wir sie losschicken. Am Ziel erwartet sie ein kleiner Haufen ihres normalen TroFu. Der Rest verbleibt in meiner Hosentasche (was Maxl dank ihrer Nase natürlich weiß).
Beim Apportieren gingen bisher immer konventionell vor, d.h. nach dem Apport gab es eine Belohnung. Zwischenzeitlich (lange bevor ich hier im Hundeforum war, geschweige denn irgendwas von ND gehört hatte) benutzte ich ein mit ein paar Leckerles gefülltes Leinensäckchen als Apportel. Da die Dinger immer ziemlich schnell ihren Geist aufgaben, nahm ich später wieder Stöcke, Äste oder auch irgendwelchen ungefährlichen Sperrmüll aus dem Haushalt.
Jetzt meiner Frage:
Bezüglich des Spur-Legens wäre die Veränderung ja nicht allzu groß und leicht umzusetzen. Beim Apportieren allerdings sehe ich eine echte Chance, mit Hilfe des Futterbeutels Maxls Leidenschaft noch stärker zu fördern. Dabei sehe ich aber das Problem des Beutels an sich. Ich sag das jetzt, weil wir wirklich kein Geld haben, um irgendwelches teures Hundezubehör zu kaufen. Ich würde mir sowas also selbst herstellen. Wie ich unsere Maxl kenne, müsste der Beutel sehr stabil und so verschließbar sein, dass sie ihn nicht selbst öffnen kann. Ist es sinnvoll, einen Lederbeutel zu nähen, der mit einem Kunststoff-Zipper versehen ist? Oder was benutzt Ihr? Lederreste hätte ich da.
Gespannt auf Antwort, grüßt Angie
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