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Hallo Juli,
der Hund hat labormäßig wirklich ncihts. Habe heute sämtliche Nierenwerte abklären lassen, da ist alles in Orndung. Die Blasenentzündung ist auch auskuriert, lediglich der pH-Wert des Urins ist mit 6-8 zu hoch und ein paar Phosphat-Kristalle hat er im Urin, dagegen gibt es was zur Ansäuerung des Futters und zur Sicherheit auch etwas weniger Eiweiß, 5 Wochen lang. Ich werden den pH-Wert kontrollieren und entsprechend steuern, daß er auf 5 absinkt. Nebennierenrinde + Co sind in Ordnung, der Hund hat keinerlei Symptome die zu Krankheiten wie Morbus Addison, Cushing etc. passen würden, ich habe das abgecheckt und unser Tierarzt sieht es auch so. Heute gab es dann besagte Tardastrex-Spritze und dann wird er wohl wieder dicht werden, das wäre für mich dann aucb der endgültige Beweis, daß es an der Prostata liegt. Ich denke, das Auslaufen war eine Mischung aus Prostataproblemen plus Blasenentzündung, wobei die Prostataprobleme ursächlich sein dürften. Jetzt warte ich mal ein paar TAge bis TArdastrex wirkt, das wird es dann bis auf weiteres gewesen sein. Die Hypothese mit der Bißverletzung kann ich nicht bestätigen, erstens ging der Biß nur in die Schulter, da laufen keine Nerven, die auf die Blase wirken, und wenn es da eine Verletzung gegeben hätte, müßten andere Symptome dazu kommen, vor allem aber müßte der Hund dann konstanter auslaufen. Auch würde da Tardastrex nicht wirken können. Wenn ich überhaupt in diese Richtung mit dem Kampfhund ddenke, dann eher dahingehend, daß es eine Streßsitation mit einem anderen Rüden war, vielleicht gab es dadurch einen Hormonschub, der dann die Prostata aufgekocht hat. Man weiß zum Beispiel, daß Prostataprobleme auftreten können, wenn der Hund viel Kontakt mit läufigen HÜndinnen gehabt hat. Vielleicht reicht dazu auch Rivalität mit einem anderen Rüden, unser Rüde ist in jedem Fall ein sehr dominanter Alpharüde. Auf jeden Fall aber ein dickes Dankeschön für Deine Überlegungen, ich finde es toll, daß man auf diese Weise Unterstützung bekommt. Viele Grüße, Irene
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