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Hallo Chicaboo,
ich weis sehr gut, wie stressig und nervig es mit einem Kleinkind, berufstätig und dann noch mit einem Hund ist. Vorallem, wenn es mit dem Erziehen des Hundes (und auch Kindes?) nicht so klappt, wie man es sich vorgestellt hat. Meine Freundin war vor 3 Jahren genauso mit den Nerven fertig wie du. Sie wollte damals ihren Hund sogar weggeben. Es war alles zusammen einfach zu viel für sie.
Wir haben damals lange miteinander geredet und folgende Vereinbarung getroffen. Ich habe ihr erst Mal jeden Abend den Hund mitgenommen und morgens ist ihr Mann mit dem Hund gelaufen. Ihr Problem war, dass der Hund immer abgehauen ist. Deshalb wurde dann der Garten (Miethaus) mit Maschendraht eingezäunt und zusätzlich an bestimmten Stellen mit einem Stromband gesichert. Als es ihr nervlich besser ging, hat sich auch ihr Hund wieder beruhigt und dann ging sie jeden Samstag auf den HP und trainierte während der Woche mit mir zusammen. Nach 1 Jahr war es dann soweit, dass er nicht mehr abgehauen ist und auch beim Gassigehen sich abrufen ließ.
Ich will dir damit sagen: such dir auf jeden Fall eine Person, die dir JETZT den Hund mal nimmt (Hundesitter?), wenn du außer Haus gehst. Wenn du dann wieder bessere Nerven hast, trainier mit dem Hund das Alleinsein! (siehe auch vorherige Postings)
Ich könnte mir vorstellen, dass er vielleicht auch noch in der Pubertät ist und dein Kind in der Trotzphase. Da kommt dann alles zusammen *erstmaltröstendinArmnehmen! Es geht aber auch wieder vorbei und es wird BESSER! Nur braucht man eben Geduld und Hilfe.
Liebe Grüße Corry
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