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Hallo Steffi!
Bei Deinem Erlebnis kommen mir die Tränen, weil es mich an mich selbst erinnert. Meine Zwergpudelhündin Gina ist im Alter von 12 Jahren die Treppen hinuntergestürzt und hat sich das Hüftgelenk nach innen ausgekugelt (lt. TA nur operativ zu beheben - mit anschließendem 3-wöchigen Klinikaufenthalt mit Ruhigstellung). Gina war zu dem Zeitpunkt schon blind. Ich konnte es nicht zulassen, dass sie als blinder, orientierungsloser Hund operiert wird und dann in fremder Umgebung alleine dort bleiben muss. Es musste schnell gehen mit der Entscheidung, denn Gina schrie vor Schmerzen. Ich fühle mich heute noch sehr schlecht dabei, wenn ich daran denke, denn Gina hätte geheilt werden können.
Bei Deinem Hund standen die Heilungsaussichten gleich Null und die sehr starken Schmerzen hätten sich sicherlich auch bald eingestellt. Du konntest Dir die Entscheidung doch nicht raussuchen - Dich trifft keine Schuld - und Du bist es ihm schuldig, dass Du ihn nicht unnötig leiden lässt! Bitte mach Dir keine Vorwürfe!!!!
Tröstende Grüsse von Claudia.
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