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Liebe Heike,
grundsätzlich ist ein Hund "normalgewichtig" solange man die Wirbelsäule mit den Fingern gut fühlen kann und er eine sichtbare Taille hat. Dies gilt jedoch in erster Linie für einen erwachsenen Hund.
Demgemäß erhält ja ein Junghund immer eine größere Futtermenge, da er einfach mehr Energiezufuhr zum Wachsen und vor allem zum Festigen des Knochengerüstes braucht.
Wenn Du den Eindruck hast, daß Dein Kleiner "mehr" braucht, mach mal einen Futtertest mit seinem gewohnten Futter und beobachte, auf welche Art und wieviel er frißt.
Im übrigen gibt es genau wie bei Menschen gute und schlechte Futterwerverter, mäklige und gierige Fresser. Ich habe hier das Beispiel täglich vor Augen : Während Janerle (egal was es ist) ihr Futer genüßlich "selektiert", zunächst mit der Nase hin-und-her schiebt, um dann äußerst vornehm zu speisen und auch oft noch etwas über läßt, fährt ihre Schwester Mommel mit Karacho in den Futternapf und verschlingt alles unbesehen mit der Geschwindigkeit eines Staubsaugers.
Ja und so ist Janerle bei gleicher Futtermenge gertenschlank, während ich bei Mommel ständig aufpassen muß, daß sie nicht "ausufert" !
Mit der Hundeaufzucht ist es wie mit Blumen : Ein Händchen dafür muß man halt haben *lach* - DU mußt halt die richtige Menge selbst herausfinden und Dich nicht von anderen beirren lassen !
Liebe Grüße
Cessi
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