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Hallo Marita,
also meiner Meinung nach liegt das daran, daß MANCHE!!! Männer immernoch meinen, daß ein Hund am besten hört, wenn man ihn "bricht". Viele verwechseln souveräne Führung mit Härte und Gewalt.
Viele Hunde, die ich kenne (es sind einige, ich hab im Tierheim gearbeitet), die Angst vor Männern haben sind auch so potenzsteigernde Rassen. Ich nenn jetzt keine bestimmte, sonst bekomme ich Ärger *g*. Hunderassen halt, die bekannt sind dafür, daß sie "stark" und "gefährlich" sind. So, wie MANCHE Männer unbedingt ne Menge PS brauchen, obwohl sie mit dem Auto nur 5km zur Arbeit fahren. Beim Auto ist mir das egal, da leidet ja niemand drunter, aber bei den Hunden ist das anders. Oft ist es den Besitzern nämlich dann zuviel, den Hund gut auszubilden, und sie versuchen ihn einfach und schnell und billig "scharf" zu machen. Von normaler Erziehung(z.B. durch positive Verstärkung) und Sozialisierung haben die noch nicht mal was gelesen. Und in der Regel sind sie dann völlig überfordert. Am Ende schlagen sie halt oft drauf.
Das sind meine persönlichen Erfahrungen und gelten sicher nicht für die Allgemeinheit (muß man ja jetzt immer dazu schreiben*g*).
Jasha mag z.B. einen bestimmten Mann nicht in meinem Bekanntenkreis, den ich auch nicht gut kenne. Wenn sie ihn sieht, dann zeigt sie ne ganze Menge Beschwichtigungssignale, und wenn ich nicht dazwischengehe knurrt sie ihn an. Der Mann hat ihr noch nie was gemacht, aber ich hab jetzt erfahren, daß er früher Schäferhunde hatte, "abgerichtet"!! hat er beim erzählen extra betont, die im Zwinger lebten, und mit Stachelhalsband etc. erzogen wurden. Seine Einstellung gegenüber Hunden ist halt aggressiv-dominant und nicht sonderlich souverän, denn Angst hat er auch noch vor ihr.
Naja, laber mich schon wieder fest *g*.
Wollte nur sagen, wie ich denke, daß es kommen kann...
Liebe Grüße
Alex
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