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Hey Netti,
zu 1)
Das habe ich Dir auch nicht vorwerfen wollen, dass Du ein Kaffeekränzchen veranstaltest, obwohl dagegen nichts einzuwenden ist, mit angeleintem Hund versteht sich *grins*. Ich kenne Dein Problem nur allzugut und es nützt auch keinem etwas (auch nicht der Katze) jetzt Vergangenheitsbewältigung zu betreiben. Es ist passiert, aber das sollte einem halt den Ansporn geben, noch vorausschauender zu handeln. Mit dem Kommando "Platz" bin ich allerdings persönlich gescheitert! Ich habe momentan nicht die Zeit, alles aufzuschreiben, was man machen kann, aber wenn Du über die Suchfunktion gehst, wirst Du sicherlich schon einiges Hilfreiches finden, übrigens auch im www.yorkie.ch und bei www.clicker.de. Gib mal Jagdtrieb oder Jagen etc. pp. ein, da findest Du ganz interessante Dinge, die vielleicht auch für Dich hilfreich sein können, denn nur alleine mit Schleppleine dran ist es nicht getan. Dein Hund hat einen Jagdtrieb, das ist Fakt und das muß man erst einmal akzeptieren lernen. Auch die Stimmung/Unsicherheit (jetzt gehorcht sie eh nicht und ist weg) sollte beachtet werden, Hunde merken das sofort, wenn man selber unsicher ist und dem Hund hinterherschreit. Ich persönlich habe sehr viel über das "Nein" erreicht, dieses erst einmal "bombensicher" ohne Ablenkung mit wenig Reiz eintrainiert. Dieses dann gesteigert mit allen möglichen, sehr reizvollen Dingen (später). Zudem gabs bei uns viel Beschäftigung mit mir auf dem Spaziergang, auch viele Suchspiele, die ich initiiert habe, denn wie gesagt, das Verhalten ist da, man sollte versuchen, es umzulenken.
zu Punkt 2:
Mir gefällt die Einstellung in diesem Thread einfach nicht, tut mir leid. Es gibt genauso viele, die sich darüber aufregen, dass Hunde alles vollsch.... (zu Recht), aber es muss ja nicht immer mit solch einer Massivität einhergehen und DA sollte man vielleicht etwas toleranter sein. Ich kenne viele Leute, die ihre Hunde regelrecht auf Katzen hetzen, welche den Garten betreten. Sicherlich kann das nerven, genausorum nerve ich gelegentlich auch andere Menschen, denen es nicht passt, wie ich handle. Es kommt eben auf die eigene Einstellung an, die man zu einer bestimmten Thematik hat. Wenn ich als Hundehalter schon für andere Lebewesen kein Verständnis aufbringe, wundert es mich nicht, dass Nichttierhalter es erst Recht nicht können und wollen!
Viele Grüße und viel Erfolg!
Bianca
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