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Hallo Biggi,
hurra, endlich mal eine Gelegenheit, bei der ich Dir widersprechen darf *lach* ...
Also: Zwischen dem Genickgriff (den man wirklich können muss) und dem Beuteln (d.h. dem Packen im Genick mit heftigem Schütteln) liegen Welten. Eine Mutterhündin greift ihre Welpen zum Transport, aber auch zur Ruhigstellung im Genick. Bei letzterem drückt sie den Kopf des Welpen zu Boden und hält solange, bis der Welpe entspannt am Boden liegt.
Grad heut früh konnte ich mal wieder beobachten, wie Maxl diesen Griff beim Welpen Baron angewandt hatte, weil die kleine Bestie nicht aufhören wollte, ihr allzu unsanft in die Ohren, in die Schnauze und in die Hinterläufe zu beißen. Beim Schnauzengriff allein knurrt Baron auch wie wild und macht anschließend weiter wie vorher.
Bei Maxl hatten wir beides zusammen angewandt: d.h. Genickgriff und gleichzeitig Schnauzengriff - vor allem, dann um sie auf unseren Wanderungen mal wieder irgendeinen Mist auf dem Weg fressen wollte und anders davon nicht abzuhalten war. Wurde sie im Spiel zu wild, beendeten wir das Spiel einfach, ignorierten sie und taten etwas anderes. Genau das tut auch eine Mutterhündin bzw. ein Rudel. Auch bei Maxl sehe ich dieses Verhalten immer wieder. Und erst, wenn gar nix mehr hilft, packt sie ihn ihm Genick, worauf sich Baron regelmäßig ergibt.
Vernebelte Grüßle aus Tirol
von Angie
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