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Hallöchen,
auch ich habe keinen Kangal, muss aber trotzdem meinen Senf dazu geben ;-). Ich weiß von einigen Herdeschutzhunden und anderen noch recht "ursprünglichen" Rassen (Basenjis, Podencos), dass sie mit den üblichen Trockenfuttern erhebliche Probleme haben, da diese Futter für sie schlicht zu hochwertig sind.
In dem Tierheim, aus dem unser Jaques kommt, werden diese Hunde auch überwiegend mit Quark, Buttermilch, Joghurt, Brot, Reis und Getreideflocken ernährt und bekommen nur einen recht geringen Anteil Trofu. Wir haben das am Anfang nicht gewußt und Jaques mit Welpenfutter ernährt. Ergebnis: nach ca. 8 Tagen ist er vollkommen durchgedreht und wurde ziemlich agressiv. Im Tierheim haben sie uns dann darauf aufmerksam gemacht, dass diese Hunde nur einen Proteingehalt von ca. 15 % gewöhnt sind und das viele Protein im Trofu nicht vertragen (bei Pferden gibt es das wohl auch, wenn sie "der Hafer sticht"), denn sie bekommen eben normalerweise Brot, Milchprodukte und ab und zu mal einen Knochen. Wir haben dann das Futter umgestellt und seit dem ist alles ok.
Ich wäre deshalb sehr vorsichtig mit dem Trofu und würde es strecken.
Grüßle
Tina, Mika und Jaques
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