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Knapp zwei Jahre alt isser, hat aber des Dackels langen, problematischen Rücken geerbt.
Ich hab mit dem Suchen so angefangen:
Zuerst hab ich einfach nur Futterbrocken im Wohnzimmer durch die Gegend kullern lassen, anfangs kürzere Strecken, dann auch längere Strecken. Selbiges dann draussen. Dann hab ich Futter vor seinen Augen versteckt und ihn suchen lassen, dann selbes Spiel draussen. Dann wieder drinnen Futter versteckt, während er nicht im Raum war, suchen lassen, selbiges Spiel draussen. Die Verstecke wurden mit der Zeit komplizierter und waren auch nicht immer unbedingt am Boden. :)
Als er das auf Kommando beherrschte, bin ich auf Gegenstände übergegangen. Anfangs hab ich zB sein Spielzeug versteckt, zusammen mit etwas Futter. Das Futter nahm mit der Zeit ab, bis nur noch der Gegenstand da lag, die Futterbelohnung gab es dann von mir, direkt am Fundort. Schlussendlich bin ich dann immer weiter vom Fundort stehen geblieben, so dass er die Belohnung erst bekam, wenn er es mir gebracht hat, bis ich mich gar nicht mehr rühren musste. Inzwischen klappt das mit allen Gegenständen, die ich in der Hand hatte, denen also mein Geruch anhaftet.
Das ganze hat schon einige Wochen gedauert. Ansporn für das ganze war mein Onkel (Jäger), der mal so ganz nebenbei seinen Schlüssel ins Unterholz warf, um ihn von seinem Hund suchen zu lassen. Da war ich schwer beeindruckt. :-))
Ich weiss nicht, wie Fachleute das machen, so hab ichs ihm halt beigebracht. :-)
Gruß,
Melanie
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