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Also, erstmal zum Allergologen (so mancher Dermatologe ist auch Allergologe). Der kann genau austesten, auf was sie allergisch ist, und wenn es Tierepithelien sind, von welchem Tier (BTW: man ist nicht auf die Haare, sondern auf die Hautschuppen allergisch).
Dann gibt es 2 Maßnahmen (abgesehen von Tier weggeben):
Kurzfristig helfen Antihistaminika, die der Allergologe verschreiben dürfte. Hier gibt es verschiedene Generationen, manche machen Müde (und werde daher auch als leichte Schlafmittel eingesetzt), andere nicht. Es gibt sie als Tabletten, Tropfen,... Sie verhindern die allergische Reaktion großteils. Als Allergiker schadet es übrigens nicht, immer eine Tablette dabeizuhaben, für den Fall, dass eine plötzliche, lebensgefährliche, allergische Reaktion (anaphylaktischer Schock) auftritt.
Langfristig hilft eine Hyposensibilisierung ("Desensibilisieren"). Untechnisch gesprochen ist das eine Art "Impfung" gegen die Allergie. Man erhält über lange Zeit regelmäßig kleinste Mengen des Allergens, wodurch sich das Immunsystem daran gewöhnt und schließlich nicht mehr überschießend auf das Allergen (in diesem Fall die Tierepithelien) reagiert - die Allergie ist weg. Ob dafür etwas zu bezahlen ist, entzieht sich meiner Kenntnis.
Die Komplementärmedizin hat sicher auch allerlei auf Lager. Aber dazu kann ich nicht viel sagen.
HTH
Daniel A. J.
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