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Hallo Astrid,
im Wartezimmer nackt Tango tanzen, das mache ich lieber nicht, denn dann verfallen auch noch alle anderen Hunde und Katzen in herzzerreißendes Jaulen und Jammern, da ihnen schlecht wird. Ich kann weder tanzen, noch habe ich eine Modellfigur ... :o)))))))))
Also, ich kann nur für Molli sprechen. Die ist nicht erst zum "Schisser" geworden, sondern sie war schon immer einer. Allerdings hat die Angst im Laufe der Jahre schon zugenommen ... So wahnsinnig krankheitsanfällig ist Molli gar nicht. Sie wird im Januar acht Jahre alt und hatte bisher "nur" eine Verletzung/Kratzer im Auge, die ihr leider in den ersten Tagen bei mir von einer meiner Katzen zugefügt wurde, eine schwere Ohrenentzündung, an der ewig herumgedoktert wurde (das lag aber, glaube ich, weniger an der Ohrenentzündung, als an den unfähigen Tierärzten - zu dieser Zeit wohnte ich im Hamburg und konnte leider nicht zur TÄ meines Vertrauens gehen) und dann drei Bandscheibenvorfälle (leider ihre große Schwachstelle). Wobei die ersten beiden Bandscheibenvorfälle recht flugs wieder in Ordnung gebracht wurden, nur beim dritten mußten wir eine wahre TA-Odyssee hinter uns bringen, bis uns schließlich eine THP helfen konnte.
Meine verstorbene Katze Gipsy und meine überaus scheue Katze Jerry-Lee (die aus dem TH ist, vorher wohl ziemlich gequält wurde und noch nicht einmal bei mir handzahm ist) waren von Anfang an relativ gelassen beim TA. Als ich allerdings mit meinem kleinen Kater Chicco zum ersten Mal zum TA ging, um ihn durchchecken zu lassen (das war sofort nachdem er von seiner Mutter getrennt wurde und ich ihn abgeholt hatte), bibberte er am ganzen Körper wie Espenlaub, obwohl er noch nie beim TA gewesen war. Die TÄ war auch ganz verwundert, daß ein kleiner Katzenwelpe schon solche Angst haben kann. Also, ich glaube, die TA-Angst ist eher "angeboren".
Viele Grüße
Andrea und Molli (die das nächste Mal hoffentlich erst wieder im Mai zum TA muß - zum Impfen)
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