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Liebe Birgit,
es ist so unendlich traurig, wenn ein geliebtes Lebewesen auf diese Art und Weise den Weg über die Regenbogenbrücke antreten muß. Der Schmerz zerreißt einen förmlich...
Der Schock, den Deine Nichte erlitten hat, läßt sich medikamentös so leicht nicht beheben. Laßt Ihr die Zeit zum Trauern, aber vergeßt auch nicht, ab und zu mal ein Auge auf ihren Lebensgefährten zu werfen, der sich wahrscheinlich mit den schlimmsten Selbstvorwürfen quält!!!
Aus eigener Erfahrung möchte ich Euch raten, Deiner Nichte nicht zu früh, und keinen Yorkie-Welpen zu schenken. Ob sie es wollte oder nicht, sie würde ihn immer mit ihrem geliebten Calli vergleichen - und der Vergleich kann immer nur zu ungunsten des "neuen" Hundes ausfallen. Versucht es doch besser mit einer anderen Rasse. Vielleicht (wenn sie Kleinhunde bevorzugt) mit einem Zwergpudel, einem Malteser oder einem Cotton - und bitte laßt ihr genug Zeit zum Trauern, denn das wird dem Welpen zugute kommen...
Ganz liebe mitfühlende Grüße von Barbara, Sammy und Giorginio
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