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Hallo
Als ich mich dazu entschloss zu unserem Rudel einen Hund zuzufuegen, war Kater Felix schon im Haus. Als reiner Wohnungskater hatte er wenig bis gar keine Hundeerfahrung. Ich hatte ein etwas ungutes Gefuehl, da er dem Hund einer Freundinn schon mal die Nase blutig geschlagen hatte, als der ihn nur ansah.
Als Esmeralda ins Haus kam, hielt Felix sie sich immer auf Abstand und auch wenn er bis auf 2 meter an ihr vorbei musste, ging das nicht ohne fauchen und wildem geknurre ab.Ich mus dabeisagen, dass Esmeralda beim Zuechter mit Katzen gross geworden ist.Ich bekam sie erst mit 7 1/2 Monaten.
Oft provozierte der Kater den Hund sogar sehr, indem er sich in der Tuer gaaaanz lang machte und sie nicht aus dem Raum liess und so weiter.
So nach und nach gewoehnten die beiden sich aber aneinander. Dicke Freunde sind sie nicht geworden, aber oft mal schmusen sie auch miteinander, was dann aber immer vom Kater ausgeht. Er selbst duldet keine Annaeherungsversuche von Esmeralda.
Ist schon komisch, aber damit koennen wir alle leben.
Esmeralda jagt draussen ueberigens immer Katzen, aber nur solange sie wegrennen.
Wichtig ist, dass die Katze immer eine Rueckzugsmoeglichkeit hat, wo der Hund sie nicht erreichen kann (eventuell auf einen Schrank oder so). Auch sollten die beiden strikt getrennt von einander gefuettert werden. Katzen bedienen sich naemlich gerne mal schamlos aus dem Hundenapf, werden aber fuchtig, wenn der Hund sich aus ihrem bedient.
Gut ist den beiden die ersten Tage mit etwas Parfuem an den Haenden uebers Fell zu streichen. So riechen sie dann gleich und gewoehnen sich schneller aneinander.
Anfangs waere es vielleicht besser, um Verletzungen zu vermeiden, dem Katerchen die Krallen etwas zu kuerzen, aber nur wenn er in der Wohnung gehalten wird. Eine Freilaufkatze ohne Krallen ist leider hilflos und ihr kann wer weiss was passieren.
Falls noch fragen aufkommen, schreib mich an.
MfG Andrea
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