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Hallo,
iiiiiiich habe meinen kleinen Herder mit einem Drittel des Kaufpreises anbezahlt. Weil ich zu den vereinbarten Kennelernterminen nicht nach hinter Stuttgart reisen konnte, aber erste Rüdenwahl hatte und daher ihre Welpenvermittlung 'blockierte'. Die Züchterin und ich haben viele Stunden telefoniert und gemailt. Außerdem hat sie sich (ohne mich vorher zu fragen *g*) beim Dobermannverein über mich erkundigt. Erst dann hat sie der Abgabe eines ihrer Welpen an mich zugestimmt und ich habe mich auf ihr Urteil, den passenden Hund für mich zu reservieren, verlassen. Du kannst mit glauben, ich hatte bei der Aktion ein ziemlich mulmiges Gefühl, sicher nicht weniger als die Züchterin. Aber am Ende habe ich genau den Hund bekommen, den ich mir auch selbst ausgesucht hätte! Als ich unseren Kleinen abholte waren die anderen Rüdenbabies noch dort. Die Züchterin zeigte sie mir und fragte, was ich wohl meine, welcher meiner werden könnte. Ich habe auf Bentley gezeigt und gesagt der wär's. Man konnte deutlich ihre Erleichterung sehen, als sie sagte genau der ist es auch... Aber ich bin mir bei dieser Züchterin 100%-ig sicher, dass wenn ihr irgendwas an mir nicht gepasst hätte als ich dann endlich persönlich dort war, sie hätte mir nicht einen ihrer Welpen gegeben. Die hätte sich eher bis zum jüngsten Tag verklagen lassen.
Wir haben beide wirklich Glück gehabt, die Züchterin dass ich sie nicht enttäuscht habe und ich dass ich genau den Hund bekam der zu uns passt ;-)
Hätte die Zuchtstätte für mich aber in erreichbarer Nähe gelegen, hätte ich niemals eine Anzahlung auf den Welpen geleistet. Für mich ist ein Hundekauf doch etwas anderes als ein Möbelstück zu reservieren, das hat für mich mit Vertrauen zu tun. Ist das nicht vorhanden, nützt die Anzahlung niemandem, am wenigsten der (dann in dem Moment) 'Ware' Hund.
Gruß, Claudia
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