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Hallo Pez,
aus Erfahrung weiß ich, dass Terrier reinste Energiebündel sind, hatte selbst einen Foxterrier aus dem TH.
Wenn ich an meine Teenagerzeit zurückdenke, hatte ich damals viele Interessen, die schon so zeitlich schwer zu koordinieren waren. Deshalb entschied ich mich seinerzeit für eine Katze. Du wirst doch nach der Schule eine Ausbildung und/oder Studium absolvieren wollen.
Wer kümmert sich dann tagsüber um den Wauzi? Du gehts eine Verpflichtung für mindestens 10 Jahre ein. Das Tier fragt nicht, ob´s Dir gut geht. Auch mit Grippe und Fieber mußt Du mit ihm raus.
Deshalb haben wir uns erst für einen Hund entschieden, als feststand, dass wir ihn mit in die Firma nehmen können u. werden. Bei uns gestaltet sich der Auslauf folgendermaßen:
morgens 30-60 Min. im Park Apportieren,Üben,Schnuffeln tagsüber min. 4 x 20-30 Min. mit Nachbars Hündin am Zaun auf und ab wetzen (mit Schmusepausen) und abends große Runde im Park, mit dem Absolvieren von Übungen u. anschließendem Toben mit den "Kumpelinen u. Kumpels". Letzte Runde ist dann ca. 0.00 Uhr, kurz um die Bäume.
Wenn Du Dir absolut sicher bist, dass der Hund immer, was auch passiert, an erster Stelle steht und Du wirklich viel Zeit aufbringen kannst und willst, dann tu´s. Solltest Du jedoch auch nur einen Zweifel haben, dann laß es Dir und dem Hund zu liebe.
(Irgendwie klinge ich wie meine Eltern damals vor 15 J., aber ich muß gestehen: sie hatten recht!)
Letztendlich ist es ganz allein Deine Entscheidung.
LG Dörte
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