|
|
Tach Angie,
ganz einfach, man kann das darauf reduzieren, dass es für den Hund die nächsten zehn Jahre ein Reflex sein wird. Vater tritt ein, Respekt und Unterwürfigkeit folgt. Und dabei bleibt es. Der Hund stellt sich nie die Frage warum, wie er die Situation verbessern kann oder ob er so eine Behandlung verdient hat. Das Kind hingegen weiß, dass es einen Grund dafür geben muss, selbst wenn es sich an den Grund nicht erinnern kann. Das Kind kann darüber nachdenken (und das auch schon sehr früh ... ich weiß nicht, wann du das erste Mal zu deiner Mutter gesagt hast "Vater immer böse"), kann sich sogar ungerecht behandelt, ungeliebt fühlen. Und vor allen Dingen, das Kind wächst geistig weiter! Du kannst ja schlecht nur einen Tag aus dem Leben eines Kindes trennen und behaupten, genau dann sei das Kind geistig auf dem Stand eines Hundes. Dazu sind menschliche Gefühle, kynologische Instinkte zu verschieden. Ich bin mir felsenfest sicher, dass Hunde über Gefühle verfügen, doch vieles wird aus Instinkten heraus geformt. Die Instinkte beim Menschen sind rudimenter ausgebildet, das meiste sind Reflexe.
Mina
|
