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Hallo Sandra,
ja, das ist es eigentlich, was ich die ganze Zeit ausdrücken will: Wir Menschen KÖNNEN nicht konkret wissen, was in einem Hund vorgeht, genauso wie umgekehrt der Hund nicht wissen kann, was in uns vorgeht. Deshalb bleibt uns nix anderes übrig, als Hundi ständig zu beobachten, wie auch der uns ständig beobachtet. Ich halte es für Arroganz, wenn wir meinen, dass nur wir Menschen mit dieser einzigartigen Palette von Gefühlen und Transferleistungen ausgestattet sind. Hunde (und andere Tiere) sind's auch, halt nur in manchem anders als wir, was ja auch klar ist, weil Hunde ihre Umwelt in Ausschnitten ganz anders wahrnehmen (z.B. Gerüche und Geräusche, die wir Menschen gar nicht bemerken).
Nichtsdestotrotz gibt es stichhaltige Gründe dafür, dass der Hund seit Tausenden von Jahren zum engsten Gefährten des Menschen gehört, und diese haben u.a. mit der relativ reibungslosen Kommunikation zwischen Mensch und Hund zu tun.
Liebe Grüße von Angie
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