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ich hab hier noch was gefunden..
http://www.wdr.com/tv/service/tiere/inhalte/010107_4.html
*Zu Natural Dogmanship
Bei diesem Konzept wird der Hund als eifriger Jäger gesehen, der einen Menschen grundsätzlich unter einer klaren Bedingung als Chef akzeptiert: Wenn der Mensch ihn davon überzeugen kann, dass es sich lohnt, mit einem Menschen als +#8222;Chef-Jäger+#8220; durchs Leben zu gehen. Hierbei wird u.a. der natürliche Jagd- und Beutetrieb des Hundes genutzt. Das Zusammensein von Mensch und Hund ist das einer Jagdgemeinschaft, bei der der Mensch anführt.
Das Verständnis von Dominanz: Der Mensch ist nicht ohne Grund der Anführer, sondern weil er im Sinne des Hundes gut anleitet und gerecht teilt. Diese funktionale Dominanz hat mit Machtlust überhaupt nichts zu tun: Chef ist mit gutem Grund der, der überzeugt.
Das Mittel zum Zweck ist hierbei kein Clicker, sondern ein kleiner Beute-Beutel. Er enthält als +#8222;Beute+#8220; Futter und wird als Belohnung geöffnet: Der Hund bekommt einen Teil der Beute.
Die Grundübungen: Anfangs lernt der Hund neben einigen einfachen Kommandos wie Sitzen, Liegen, Kommen und Bleiben schnell das +#8222;Fangen+#8220; und Apportieren des Beute-Beutels. Die Botschaft ist einfach: Behält der Hund den verschlossenen Beutel, gibt es nichts. Bringt er ihn, gibt es aus dem Beutel einen Teil der Beute.
Die weitere Rolle des Beute-Beutels: Es ist sinnvoll, den Beutel im Alltag immer mitzunehmen. Denn durch +#8222;seine+#8220; beziehungsweise eben die gemeinsame Beute wird der Hund auf seinen Menschen eingeschworen. Und, so das Ziel: Dann interessieren ihn zum Beispiel vorbeirennende Jogger einfach nicht so sehr.
Vorteile dieses Konzepts: Auch hier werden natürliche Anlagen des Hundes genutzt. Der Mensch kann seine Vorstellungen vom Zusammenleben mit dem Hund umsetzen, ohne gegen den Hund zu arbeiten. Der Hund ist in seinem Element. Als Kommandos werden vorwiegend Handzeichen genutzt - Sprachverwirrung scheidet aus.*
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