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Wir haben seit 6 Jahren einen kleinen Tibet-Terrier zu hause. Er sieht so aus, wie diese Rasse vor 2000 Jahren in ihrem Ursprungsland. Ein Kollege war im Urlaub im Tibet und hat uns einen dort lebenden Tibet-Terrier fotografiert, es sah so aus wie unser. Man merkt ihm seine Hüttehundeigenschaften an. Bei Spaziergängen im Gebirge geht er immer außen am Abgrund und er paßt auf, ob die Familie zusammenbleibt. Bis vor einem halben Jahr sprang er auch auf 1,5 m hohe Steine und ähnliches, legte sich dort hinauf und fühlte sich dort als Chef. Leider erlitt er beim Toben einen Bandscheibenvorfall und wir versuchen ihn etwas zu bremsen, soweit dies bei diesem lebendigen freundlichen Hund geht. Er spielt gern mit Hündinnen , bei Rüden mag er keine mittelgroßen Schwarzen und keine mit Imponiergehabe. Bei diesen geht er sofort auf Angriff. Kann sich dann auch schon mal richtig raufen. Er verträgt kein Brot, davon bekommt er sofort Hautjucken und kratzt sich dann blutig. Er freut sich über fast jeden Besuch und begrüßt sie dann mit Schwanzwedeln und Anspringen. Besonders bei Personen, die ihm schon mal was mitgebracht haben.
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