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12.11.01 -- Barbara Blesch

RE: Aufreiten

Mein Freund, mein Rüde

 














Richtig, aber nicht brutal bitte!

Zum Aufreiten ist, glaube ich, noch nicht alles erforscht. Imara ritt mit 6-7 Wochen auf meinen Arm auf. Sie ritt auch mit Vorliebe auf ranghöheren Hündinnen auf - bis die eine Gegenreaktion zeigten waren 10 Beckenstöße gelaufen. Und auch dann war die Reaktion alles andere als heftig, eher gelangweilt. Wäre es Dominanz, dann hätte Imaras "Adoptivmutter" ganz anders reagiert.

Meine letzte Hündin wurde erst richtig "aufreitsüchtig" nach der Kastration. Einziges gewaltfreies Gegenmittel: ihr den Rüden machen, also selbst aufreiten (wenn mir das einer vor 6 Jahren erzählt hätte *ggg*)

Daß ich es nicht dulde, daß kleinere Hunde bestiegen werden ist klar. Aber bei gleich großen Tieren sehe ich da kein Problem.

Grundsätzlich denke ich, daß das Aufreiten als Dominanzzeichen überbewertet wird. Aus den Aufreitversuchen meiner ersten Hündin habe ich eine sehr nette Balance-/Vertrauensübung entwickelt, die ich dann aus "Dominanzgründen" nicht mehr durchführte. Schade, heute bin ich schlauer. Dominanz hat m.E. auch (sicherlich nicht in jeder Situation) etwas mit Freundschaft und Vertrauen zu tun. Jedenfalls konnte ich nie beobachten, daß meine erste "Domina" dies bei fremden Hunden machte. Bevorzugt waren die besten Freunde. Und bei Imara wiederholt sich dieses Muster. Da Imara eher ein submissives Tier ist, aber begeistert aufreitet, halte ich dies für einen weiteren Beweis, daß es eben nicht nur um Dominanz geht. Irgend etwas anderes spielt da wohl noch mit.

Würde mich über Euere Meinung freuen
LG
Barbara + Imara
Thema: Bein unklammern und popp-bewegung!


 
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