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Hallo Cara,
bei meiner Hündin steht die Kastration noch an. Wir haben und für die OP nach der ersten Läufgikeit entschieden, damit sie wirklich voher erwachsen wird. Das ist bei ihr sehr wichtig, da sie ziemlich, ich sag mal, "durchgeknallt" ist :0)
Die Gründe dazu sind verschieden.
Ich wohne direkt in der Stadt und habe nun mal keinen Einfluß auf andere Hundehalter. Ich kann auch nicht verlangen, das alle die Zeiten der Läufigkeit meiner Hündin im Kopf haben. Meist ist es hier so, das erstmal ein hund ohne Leine um die Ecke kommt und 10 Minuten später mal endlich der Besitzer. Mir ist das Risiko zu groß. Ich habe keine 100 %ige Sicherhheit.
Sicherlich gaht es auch um Krebserkrankungen und ich habe immer 2 Hündinnen (die ich kannte)im Hinterkopf, die an Tumoren gelitten haben und eingeschläfert werden mußten. Da habe ich den gesamten Leidensweg mitbekommen.
Da mein Hund selbst ein ungewollter Hund ist und dementsprechend in den ersten Wochen behandelt wurde, möchte ich mehr Tierelend vermeiden. Ich weiß nicht, was aus den Welpen werden würde, selbst wenn ich sie liebevoll aufziehe. Davor habe ich Angst. Das es auch nur einem Tier schlecht gehen könnte.
Ganz sicher wird mein Hund nicht aus Bequemlichkeit kastriert, weil mir die Läufigkeit zuviel ist oder ein Problem darstellen würde. Sicher nicht. Ich habe soviel mit ihr durch, das es echt mit einer stinknormalen Läufigkeit gar nicht zu vergleichen ist....
Vile Grüße,
Poison
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