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hallo,
wir waren am anfang unserer tierschutzzeit bei dem. er hat fast alle rassen, die gut verkauft werden können.
in einer großen halle, leben irre viele hundemamies mit ihren kindern. vom welpenalter bis zum junghund. die halle ist in kleie buchten eingeteilt und es wird nur licht angemacht, wenn herr wehmeyer die halle betritt. wir haben eine bericht vorliegen, von einer geschädigten, die eine mutterhündin mit ihren welpen gesehen hat. ein welpe soll bereits am verwesen gewesen sein!
immer pärchenweise sind die "zuchthunde" in zwingern untergebracht. damals war nicht zu übersehen, daß die erwachsenen hunde an räude erkrankt waren.
wir waren dort gelandet, nachdem unser jemand angerufen hatte, daß er auch einen ganz armen doggenwelpen haben soll, der nicht laufen kann.
und es stimmte, der welpe hatte die ersten lebensmonate, ca. 4 sicherlich auch in der halle verbracht. er hatte so schwere rachitis, daß seine füße einfach durchbogen und er auf dem gesamten unterarm lief. er war mit räudemilben übersäht, hatte durchfall, zwingerhusten, würmer!
wir bekamen den kleinen geschenkt, mußten aber unterschreiben, daß wir keine ansprüche gegen ihn haben. am schluß fragte er uns noch, falls wir mal von welpen hören würden, sollten wir ihm doch bescheid sagen, er könne immer welche brauchen.
auch erzählte er uns, daß er junghunde oder überschüssige welpen teilweise erschießt, wenn der absatz nicht klappt.
dies haben wir den behörden mitgeteilt, anzeige erstattet!
nichts passierte, er treibt sein unwesen immer weiter.
anbei ein photo von "rasmus", der die qualen nicht überlebte.
in der tierärztlichen hochschule mußte er, nachdem wir viele wochen gekämpft haben eingeschläfert werden.
und was wäre er für ein toller hund geworden. er hatte keine angst, akzeptierte seine in gipsbeinchen. er war so ein sonnenschein und wir haben ihn bis heute in unseren herzen und da wird er immer bleiben.
viele grüße
sabine
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