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Hallo Petra,
danke für die Aufklärung. Wusste wirklich nicht, dass HD auch erworben werden kann. Gottlob muss ich mich damit nicht intensiver auseinandersetzen, weil ich noch nie einen Hund mit HD, weder anfangs noch später, hatte.
Aber zum Punkt "zu hohe Beanspruchung" will ich doch noch ein paar Worte loswerden. Ich denke, beim Hund gilt ähnliches wie beim Menschen: Von früher Kindheit an an vielfältige körperliche Beanspruchung (natürlich nicht übertrieben oder einseitig) gewöhnt, hat ein Erwachsener nachgewiesenermaßen weniger Probleme mit den Gelenken, egal bei welcher Beanspruchung. Das gleiche gilt für Hunde auch. Ist das Treppensteigen die einzige wirkliche Beanspruchung für den Hund, so ist sie vermutlich zuviel und nicht ungewährlich. Ist es nur eine von vielen Betätigungen, schadet es einem gesunden Hund eher nicht. Das ist halt meine ganz persönliche Erfahrung. Ich kenne allerdings zahllose andere Hunde, bei denen ich ich das Treppensteigen für ungesund halte. Für unsere Hündin gilt das aber ganz bestimmt nicht.
Ich wollte mit meiner Antwort eigentlich primär zum Ausdruck bringen, dass man sich bezüglich des Stiegengehens nicht sklavisch an irgendwelchen Richtlinien orientieren sollte: Für einen Dackel wäre unsere Stiege ein völlig anderer Weg als für unsere verkappte Gämse Maxl - insofern kommt's halt wirklich auch auf die Rasse, auf die Größe, die grundsätzliche Beanspruchung (naja, vielleicht auch auf das jeweilige Temperament) des Hundes an. Von festen Richtlinien halte ich überhaupt nichts.
Liebe Grüße von Angie
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